Was ist die OptoMEETry?

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Die OptoMEETry ist ein Studierendentreffen, welches einmal im Jahr an einer der deutschen Hochschule stattfindet. Sie wird von der VDCO-Young organisiert und ist ein Rahmen um sich kennen zu lernen, über die Zukunft der Optometrie zu diskutieren und Möglichkeiten zu erarbeiten Einfluss auf die Entwicklungen zu nehmen. Die Stimmung ist dabei locker denn was bereits festzustellen war, unabhängig vom fachlichen Schwerpunkt der jeweiligen Hochschule, die Zukunftswünsche sind durchaus miteinander zu vereinbaren. Auf Basis dieser Erkenntnis ist es möglich zusammen Großes zu bewegen. Dafür ist Kommunikation notwendig und dafür ist die OptoMEETry da.
Da es sich bei der OptoMEETry ja nicht um ein reines „Arbeitstreffen“ handeln soll, wird das Programm abgerundet durch Grillen, Volleyball spielen oder eine Stadtrallye. Unterm Strich haben alle zusammen eine gute Zeit.

Hast du Interesse bei der nächsten OptoMEETry mitzumachen? Sehr schön, wir freuen uns auf dich!

OptoMEETry 5.0 – Angehende Optometristen im Austausch

Brandenburg an der Havel, 24. Mai 2025 – Die fünfte Ausgabe der OptoMEETry, dem Nachwuchsevent der VDCO Young, war geprägt von offenem Dialog, lebendigem Austausch und echter Begegnung auf Augenhöhe. An der Technischen Hochschule Brandenburg kamen mehr als 30 engagierte Studierende aus ganz Deutschland zusammen, um sich mit Fachleuten aus Praxis, Industrie und Forschung zu vernetzen und gemeinsam die Zukunft der Optometrie zu gestalten.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von den VDCO-Studierendenvertreterinnen aus Brandenburg, Helene Wawrok und Mareike Alber, die den Ablauf sowie die Rolle und Vorteile der VDCO Young vorstellten. Stephan Hirschfeld, Vorsitzender der VDCO, begrüßte die Gäste und betonte die Bedeutung junger Stimmen im Verband.

Die Vorträge der Vertreter von Branchengrößen wie Bausch+Lomb, Oculus, opti und SPECTARIS zeigten eindrucksvoll wie stark die Kooperation mit jungen Talenten inzwischen gelebt wird. Bausch+Lomb, vertreten durch Thomas Mühlberg, sowie Oculus, vertreten durch Thorsten Boss, boten nicht nur faszinierende Einblicke in ihre Unternehmensgeschichte, sondern auch konkrete Unterstützung für Abschlussarbeiten an. Diese umfasst neben der fachlichen Begleitung auch die Materialbereitstellung. Thorsten Boss betonte zusätzlich das breite Engagement des Unternehmens in Augenoptik und Ophthalmologie, inklusive der Einladung zum Workshop zur Existenzgründung am 13. September: „Praxisnah zum eigenen Unternehmen: Workshop für Gründer und Nachfolger“. Cathleen Kabashi, die neue Leiterin der opti, gab einen spannenden Rückblick auf den „Next Generation Hub“ 2025 und rief zur Mitgestaltung des Hubs 2026 auf. Auch das Trendforum von SPECTARIS wurde von Jochen Reinke, dem Organisator des Events, vorgestellt. Mit Themen wie Screening, Selbstständigkeit und dem diesjährigen Stargast Timo Boll soll im November 2025 das Spannungsfeld zwischen Fachwissen und Inspiration bedient werden. Anschließend präsentierten Prof. Dr. Justus Eichstädt, Prof. Dr. Andreas Jechow sowie Luise Arndt die TH Brandenburg. Neben der Vorstellung ihres Studiengangs „Augenoptik / Optische Gerätetechnik“ gaben sie Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte wie BioOpto oder INORA sowie im Bereich Photonik zur Lichtverschmutzung. Der Enthusiasmus für innovative Lehre und angewandte Forschung war geradezu ansteckend. Mit einem virtuellen Rundgang durch das Bildungszentrum der Innung endete der Vortrag. Abschließend stellte Antje Brenner von der VDCO-Geschäftsstelle stellvertretend die nicht anwesenden Sponsoren der OptoMEETry 5.0 vor: Alcon, bon Optic und Topcon. Sie alle bieten ihre fachliche Unterstützung bei Abschlussthesen an und stehen für Kooperationen bereit.

Im Optom-Café, einem offenen Diskussionsformat, meldeten sich die Studierenden direkt zu Wort: Sie forderten besseren Zugang zu Fortbildungen, stärkere politische Interessenvertretung für die Optometrie sowie mehr hybride und digitale Lernformate. Besonders der Wunsch nach einem verpflichtenden, aber fairen und qualitativ gesicherten Fortbildungssystem wurde deutlich formuliert. Auch der Austausch zwischen Hochschule, Innung und Industrie müsse gestärkt werden.

Dieser Ergebnisvorstellung der Studierenden schloss sich der Vortrag von Brian Fröhlich an, in welchem er die für Optometristen relevanten Inhalte der kürzlich neu erschienenen Arbeits- und Qualitätsrichtlinien des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) vorstellte. Die Rolle des Optometristen ist darin als Lotsenfunktion beschrieben und Brian Fröhlich unterstrich sehr eindrücklich wie wichtig fundiertes Fachwissen ist, um nach einer optometrischen Untersuchung eine eventuell erforderliche Verdachtsdiagnose stellen zu können.

Dem Vortrag von Brian Fröhlich schloss sich der Beitrag des Landesinnungsmeisters des Landes Brandenburg, Gunther Schmidt, an. Er thematisierte die Erwartungen an den Beruf des Optometristen. Insbesondere in der ländlichen Region sieht er hier einen Versorgungsauftrag. Die Optometrie sieht er als wichtigen Bestandteil eines augenoptischen Betriebes. Als Erfolgsfaktoren sieht er neben der ganzheitlichen Betrachtung der Kundenversorgung eine gute Ausbildung und ständige Weiterbildung, die das Vertrauen des Kunden in den Optometristen rechtfertigen.

Annika Maxam-Wandke aus Mecklenburg-Vorpommern und Florian Ambros aus Bayern berichteten anschaulich über ihre Erfahrungen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Sie gaben den Studierenden zwischenmenschliche sowie auch wirtschaftliche Tipps für die eigene Unternehmensgründung.

Fazit: Die nächste Generation ist hochmotiviert, sehr engagiert und bereit sich einzubringen. Sie will Verantwortung übernehmen, sich fortbilden und das Berufsbild des Optometristen aktiv weiterentwickeln und in der Öffentlichkeit bekannter machen. Wer 2026 nicht nur zuschauen, sondern mitgestalten möchte, sollte das nächste Treffen der VDCO Young nicht verpassen: Am 11. Oktober findet das VDCO Studi-Forum im Rahmen der Sicht.Kontakte statt. Wer sich schon jetzt ein kostenfreies Ticket sichern will, reicht ein Poster ein, welches im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit verfasst wurde, nimmt damit am Posterwettbewerb teil und wird von der VDCO zum dreitägigen Kongress eingeladen.

An dieser Stelle vielen herzlichen Dank für die Unterstützung der VDCO Young an alle privaten Sponsoren dieses Jahres: Stefan Baldus, Antje Felkel, Brian Fröhlich, Maarten Hobé, Mandy Marchwat, Ernst-Oskar Modrow, Georg Scheuerer, Jörg Schirner, Stefan Schwarz, Nicole Specht, Almut Tamcke, Friedrich Tringler, Theresa Wilhelm-Kreipl und auch an die Unternehmen Alcon, Bausch+Lomb, bon, Oculus, opti, Topcon und Spectaris.

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OptoMEETry 4.0

OptoMEETry 4.0

Teilnehmerrekord!

Seit nunmehr vier Jahren trifft sich im Frühjahr die VDCO Young zum Studententreffen der „OptoMEETry“. Die OptoMEETry findet jährlich wechselnd an den deutschen Hochschulen für Augenoptik/Optometrie statt. In diesem Jahr besuchte die VDCO Young die Höhere Fachschule für Augenoptik und Optometrie Köln (HFAK) am 04. Mai 2024. Die aktive Zusammenarbeit zwischen Studenten und der VDCO ist einzigartig in der Branche. Gemeinsam sucht die VDCO den Austausch mit Studenten der Hochschulen und steht mit den VDCO Studi-Vertretern in engem Kontakt. Die OptoMEETry wird selbstständig durch die VDCO Studi-Vertreter organisiert, geplant und durchgeführt.
In den letzten Jahren wurden bereits verschiedene Themen durch die Studenten bearbeitet wie zum Beispiel: „Arbeitsplatz in der Zukunft - die Zukunft der Optometrie in Deutschland mitgestalten“; „Gemeinsam stark für die Zukunft – das Berufsbild des Optometristen“ und „Rechte und Pflichten des Berufsbildes des Optometristen“. Die OptoMEETry lässt die Studenten Berufspolitik erleben und motiviert, die Zukunft mitzugestalten.
Das Motto der OptoMEETry 4.0 war „Künftige Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Augenhöhe – Welche Forderungen und Wünsche werden an den Arbeitsplatz der Zukunft gestellt?“. 90 Studenten der Technischen Hochschule Brandenburg, der Berliner Hochschule für Technik, der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, der Hochschule München, der Hochschule Aalen und natürlich der Höheren Fachschule für Augenoptik und Optometrie Köln besuchten die OptoMEETry. Zusätzlich durfte die VDCO Young, neben Vertretern der Industrie und Förderern der VDCO edu-Points, praktizierende Optometristen, Karriereberater, Verantwortliche der HFAK und Vertreter der VDCO und des ZVA zum Event begrüßen. Insgesamt folgten mehr als 110 Besucher der Einladung der VDCO Young.

Die OptoMEETry startete mit einer Führung durch die Räumlichkeiten der HFAK. Burcu Battal und Nele Opitz, die Studi-Vertreterinnen der HFAK, eröffnetet und moderierten die OptoMEETry 4.0. Nach kurzen Grußworten von Stephan Bandlitz (Leiter der HFAK), Kai Jaeger (ZVA Vizepräsident) und Stephan Hirschfeld (1. Vorsitzender VDCO) wurden die VDCO Young und die Förderer der VDCO edu-Points vorgestellt. Danach folgten Vorträge von Sophie Hornberger zum Thema „Marketing“, Maarten Hobé über „Optometrie im Geschäft“ sowie Ann-Isabell Mattern und Machteld Devenijn mit dem Thema „Optometrie in der Augenarztpraxis“.
Im Anschluss an die Vorträge trafen sich die Studenten zum Optom – Café, um gemeinsam Fragen zu bearbeiten wie zum Beispiel:
• „Wie stellt ihr euch euren Arbeitsalltag in der Zukunft vor?“
• „Was für eine Position möchte ich nach dem Studium bekleiden?“
• „Wie schnell möchte ich welche Position erreichen?“
• „Welche Bedenken habe ich in Bezug auf die Erwartungshaltung des Arbeitgebers?“
• „Welche Gehaltsvorstellungen seht ihr als realistisch an?“
• „Wie stellt ihr euch eine Geschäftsübernahme vor?“
• Stellt euch vor, ihr habt ein Augenoptikgeschäft gegründet/übernommen, habt aber noch kein Team. Was würdet ihr euren Arbeitnehmern bieten?“
Die Studenten rotierten innerhalb der Gruppe, sodass viele Meinungen zusammenkamen. Es wurde viel diskutiert und debattiert. Jeder konnte seine eigenen Erfahrungen zu den Themen einbringen. Zeitgleich hat sich die Arbeitgeberseite mit den Fragen der VDCO Young auseinandergesetzt. Auch hier fand ein intensiver Austausch statt. Größtes und durchaus kontroversestes Thema war die Notwendigkeit eines Lebenslaufs für eine Bewerbung. Nach der Mittagspause ging es weiter mit einem Vortrag von Nikolaus Reuter von KAARISMA Recruitment zum Thema „Was erwartet einen Bachelor-/Masterabsolventen der Augenoptik/Optometrie auf dem Arbeitsmarkt?“. Er zeigte den Studenten alternative Optionen sich im Berufsfeld der Augenoptik/Optometrie weiterzuentwickeln. Reuter motivierte die Studenten sich bei der Entwicklung von neuesten sehunterstützenden Projekten einzubringen (wie zum Beispiel VR Brillen, smarte Kontaktlinsen usw.) und Nischen in der Augenoptik zu finden. Beim anschließenden Symposium wurden die Ergebnisse des Optom – Café zusammengetragen und intensiv über die Erwartungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber diskutiert. Die Ergebnisse jeder Fragestellung wurden durch die Studenten vorgestellt. Im Anschluss hatten die Arbeitgeber die Möglichkeit Stellung zu beziehen. Die Studenten wünschen sich von ihrer Anstellung, neben abschluss- und fachgerechten Arbeitsaufgaben, viel Spaß, ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander auf Augenhöhe unabhängig von der Position, flache Hierarchien, Weiterbildungsmöglichkeiten und Mitspracherecht. Am meisten gab es Diskussionen zum Thema Gehalt. Dies war ein sehr emotionales Thema und es wurden hitzige Diskussionen geführt. Aktuell sehen viele Studenten keine fach- und abschlussgerechte Entlohnung nach dem Studium. Den Studenten war deutlich anzumerken, dass sie die Befürchtung haben, mit den aktuell gezahlten Gehältern den Lebensunterhalt nicht finanzieren zu können. Die Studenten waren sich einig, sich nicht unter Wert „verkaufen“ zu wollen. Sie wünschen sich transparente Gehälter und Gehaltsentwicklungen. Ein Master Augenoptik/Optometrie muss sich bezüglich des Gehalts deutlich von einem Meister unterscheiden. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel wird das Gehalt eine wichtige Stellschraube der Arbeitgeber werden müssen. Die Arbeitgeberseite stellte jedoch auch klar, dass nicht nur ein hohes Gehalt wichtig für Spaß, Zufriedenheit und Erfolg in einer Anstellung ist. Dazu zählen ebenso das Arbeitsumfeld, ein kollegiales Team und Aufgabenbereiche. Nur leider muss man feststellen, dass nette Kollegen und ein kurzer Anfahrtsweg nicht die Rechnungen bezahlen. Auch wurde durch die Studenten festgestellt, dass sich kaum noch Schüler nach Ende der Schulzeit für den Beruf des Augenoptikers entscheiden. Hauptsächlich genannter Grund: die Gehälter sind zu gering. Zudem kommen häufig noch unattraktive Arbeitszeiten, keine Möglichkeit des Homeoffice usw., im Vergleich zu anderen Berufen, hinzu. Dies wird den Fachkräftemangel in der Branche weiter verstärken. Interessante Erkenntnisse ergaben sich bei der Frage zur geplanten Selbstständigkeit. Ca.15 Studenten gaben an, eine Selbstständigkeit in Betracht zu ziehen. Jedoch mussten die Studenten in den Gesprächen feststellen, dass eine gewisse Müdigkeit gegenüber der Selbstständigkeit zu spüren ist. Die Hürden sind sehr hoch. Die Übernahme bestehender Augenoptikgeschäfte, die aus Altersgründen abzugeben sind, kann sich niemand leisten bei den Konditionen, die aktuell veranschlagt werden. Die Studenten haben von Erfahrungen auf der Opti oder Kongressen berichtet, wo Geschäftsinhaber händeringend einen Nachfolger suchen. Jedoch sind die Konditionen so unattraktiv, dass mehrere Studenten für sich diesen Weg ausschließen. Viele Studenten könnten sich nach gesammelter Berufserfahrung eine schleichende Übernahme vorstellen. Die Diskussionen des Symposiums zeigten sich sehr ehrlich, direkt und kompromissbereit. Studenten und Arbeitgeber konnten zahlreiche Erkenntnisse für sich mitnehmen.
Der Tag fand seinen Ausklang in gemütlicher Atmosphäre bei Tischfußball, ausführlichen Gesprächen und Pizza. Die Studenten nutzten zahlreich die Gelegenheit, in einen privaten Austausch mit der Industrie zu treten.
Ein großer Dank geht an die Förderer der VDCO edu-Points, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Ein weiteres Mal hat sich gezeigt, wie wichtig dieses Treffen unter den Studenten der Branche ist. Die wachsenden Teilnehmerzahlen zeigen das große Interesse und die Bedeutung einer solchen Veranstaltung. Die OptoMEETry ist einzigartig und gewinnbringend für alle.

Die VDCO Young freut sich auf die OptoMEETry 5.0 an der Technischen Hochschule Brandenburg 2025.

Hier geht zur vollständigen Pressemitteilung!

OptoMEETry 3.0

OptoMEETry 3.0

Ach war das wieder schön!

Am ersten Juniwochenende kamen die Mitglieder der VDCO Young zusammen, um gemeinsam Berufspolitik zu erleben und über die Rechte und Pflichten des Berufsbildes des Optometristen zu debattieren.

Die 48 Studierenden der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln, Berliner Hochschule für Technik (BHT), Technischen Hochschule Brandenburg (THB), Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Hochschule München (HM) und Hochschule Aalen verbrachten ein gemeinsames Wochenende in München. Eine frühe Anreise ermöglichte bereits am Freitag ein lockeres und entspanntes Kennenlernen untereinander in den belebten Gegenden Münchens. Am Samstag startete um 13 Uhr nach einem gemeinsamen Mittagessen die OptoMEETry 3.0 in der Hochschule München.

Zu den Teilnehmer*innen des Tages gehörten neben den Studi-Vertretern der VDCO Young die Podiumsteilnehmer Dr. Matjaž Mihelčič (ECOO Präsident), Manuel Kovats (SBAO Präsident), Dr. Jan Wetzel (ZVA-Geschäftsführer), Dr. med. Amir Parasta (KI-Experte und Ophthalmologe), Prof. Dr. Holger Dietze von der BHT sowie der erfahrene und anerkannte Optometrist Stefan Schwarz. Vom VDCO-Vorstand beteiligten sich Stephan Hirschfeld, 1. Vorsitzender der VDCO, sowie Esther Adam-Pennewitz und Reya Kons.

Die Studi-Vertreter*innen der VDCO-Young laden Studierende der Optometrie jeden Semesters herzlich zur OptoMEETry 4.0 “Gemeinsam stark für die Optometrie“ ein!

Hier geht zur vollständigen Pressemitteilung!

OptoMEETry 2.2

OptoMEETry 2.2

Ein wunderbarer Tag im April - Danke an alle, die dabei waren!

Die OptoMEETry 2.2 konnte nach einer ungewollten Pause endlich wieder stattfinden!
Am 29. April 2022 fand in der Berliner Hochschule für Technik (BHT) die zweite OptoMEETry der jungen VDCO statt. Das Treffen für Studierende wurde geplant und organisiert von den Studi-Vertretern der VDCO Young. Die Bemühungen von Zoe Zumkeller (Hochschule Aalen), Kristine Trzeba (EAH Jena), Leonie Müller und Jessica Hein (Höhere Fachschule Köln), Larissa Menz (Technische Hochschule Brandenburg) sowie Markus Schuldt und Hendrik Schulz (BHT) haben sich gelohnt.

Die OptoMEETry 2.2 verlief plangemäß und ermöglichte einen konstruktiven Austausch zwischen den 80 teilnehmenden Studierenden aus Köln, Aalen, Berlin, Brandenburg und Jena.

Nach einer kurzen Stärkung  startete mittags bereits der Workshop „Gemeinsam stark für die Zukunft“ im Optom Café. Die Studierenden fanden sich in 10 Gruppen zusammen und bearbeiteten gemeinsam und im stetigen Wechsel fünf Fragen zum Berufsbild des Optometristen sowie zur Zukunft, die sie sich als Optometristen wünschen. Durch den Round Table konnten sich die Studierenden unterschiedlicher Hochschulen und Semester rege austauschen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausarbeiten.

Gemeinsam mit der VDCO nahmen die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Industrie Heike Hädrich (Alcon), Christoph Pohl (bonOptic), Mario Rehnert (Hecht Contactlinsen), Patrick Bartz (Hoya),  Anke von Ahrentschildt und Thorsten Boss (Oculus) sowie Robert Habel und Stephan Woudboer (Topcon) an einem Workshop teil, um mehr über die Interessen der Studis zu erfahren und um sich kollektiv den Fragen der VDCO Studi-Vertreter zu stellen.

Unser Fazit: 80 Studierende, 5 Hochschulen, 1 gemeinsames Ziel: die Zukunft der Optometrie in Deutschland mitzugestalten. Trotz unterschiedlicher Ausrichtungen der Hochschulstudiengänge fiel auf: Die jungen Studierenden möchten alle dasselbe! Mehr Aufklärung und Sichtbarkeit des eigenen Berufsbildes nach außen, gesetzliche Rahmenbedingungen, um  mehr Verantwortung tragen zu dürfen, „Schutz“ der Nutzung der Berufsbezeichnung ´Optometrist´ sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ophthalmologen durch gegenseitigen Austausch. Lösungsansätze dazu haben die Studis auch geliefert. Die Ergebnisse werden im Oktober zur SICHT.KONTAKTE´22 in Osnabrück vorgestellt. Die VDCO Young plant hier wieder ihr beliebtes Studi-Forum.
Sein Sie gespannt und schauen Sie rein, egal welche berufliche Qualifizierung Sie mitbringen – unser Nachwuchs überrascht in jeder Hinsicht positiv!

Den Abend ließen die Teilnehmenden der OptoMEETry 2.2 ab 16 Uhr aktiv bei Beach Volleyball und Tischtennis im Hangar des Beach61 ausklingen. Die Studis nutzten noch einmal die Gelegenheit in einen privaten Austausch mit der Industrie zu treten und verbrachten bei Barbecue und Bier einen geselligen Abend.
Zum zweiten Mal hat sich gezeigt, dass die OptoMEETry einzigartig und gewinnbringend ist. Einigkeit bei allen Teilnehmenden erzeugten die Worte von Professor Dietze: „Der Optometrist ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Profession."

OptoMEETry 2.0

OptoMEETry 2.0

Abgesagt

Leider ist die OptoMEETry 2.0, wie so viele Veranstaltungen 2020, der weltweit kursierenden COVID-19-Pandemie zum Opfer gefallen. Es sollte die Etablierung des Austauschs aller Hochschulen werden. „Denn irgendwie sitzen wir alle in einem Boot. Es ist schön, wenn man seine Mitfahrer/innen kennt und dies eine vielfältige, vom Austausch geprägte Optometrie-Kultur in Deutschland ermöglicht.“, so die VDCO Young gegen Ende 2019. Neben dem Networking in einer lockeren Atmosphäre sollte auch das Fachliche nicht zu kurz kommen. Die Studi-Vertreter/innen der VDCO-Young hatten ein Studierendentreffen in Berlin am 16.05.2020 geplant. Die Beuth-Hochschule für Technik hätte die Räume zur Verfügung gestellt und diese wären nach einer Stärkung am Ku'damm der erste Anlaufpunkt gewesen. Nach der Begrüßung wären die Studierenden aus allen Semestern herzlich eingeladen gewesen mit ihren Ideen und kritischem Denken den Workshop zu bereichern und die Arbeitsweise eines Optometristen zu hinterfragen. Der Workshop hätte das Motto "Gemeinsam stark für die Optometrie“ getragen und wäre bestimmt ein fruchtbarer Boden für Diskussionen und Übereinkünfte gewesen. Der ganze Tag hätte seinen würdigen Ausklang am Abend mit Volleyball, Lagerfeuer und Snacks im Gleisdreieckpark gefunden. Was wäre es schön gewesen.

Nach diesen hauptsächlich im Konjunktiv II geschriebenen Worten ist es Zeit nach vorne zu schauen.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und eure Studi-Vertreter/innen stehen für euch in den Startlöchern, bereit wieder in den Organisationsprozess zu starten.

Wir sehen uns nach Corona und wir freuen uns darauf. Es wird bald neue Infos geben.

OptoMEETry 1.0

OptoMEETry 1.0

Ein voller Erfolg!

Wir, die VDCO Young sind begeistert und positiv überrascht, wie viele Studierende den Weg zum ersten OptoMEETry 1.0 in Jena gefunden haben.

Nach einer kleinen Stärkung bei der besten Pommesbude in Thüringen, startete die Stadtrallye durch Jena. Gemeinsames Ziel war die Ernst-Abbe-Hochschule, in deren Räumen anschließend der Workshop „Arbeitsplatz in der Zukunft“ stattfand. Den Abend ließen wir dann in gemütlicher Atmosphäre bei Würstchen und Bier ausklingen.

Unser Fazit: 70 Studierende, 5 Hochschulen, 1 gemeinsames Ziel: die Zukunft der Optometrie in Deutschland mitzugestalten. Trotz unterschiedlicher Ausrichtungen der Hochschulstudiengänge fiel auf: Wir möchten alle das Gleiche! Unsere Ergebnisse werden im Oktober auf der Sicht.Kontakte 2019 in Hannover vorgestellt. Seid gespannt!

Wir freuen uns euch beim Studi-Forum zu treffen und beim OptoMEETry 2.0 im nächsten Jahr.

Eure Studi-Vertreter

Eric Halle, Julia Kalbfell, Lisa Schüßler, Peter Steckbauer und Theresa Bunte

P.S. Wir bedanken uns recht herzlich bei den Verantwortlichen der Ernst-Abbe-Hochschule für die großartige Unterstützung.